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Der TTL-Blitz im Mikroskopfuß.Auf unserer Homepage erscheint nach Erfahrungen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera für die Mikroblitzfotografie hiermit der zweite Praxis-Aufsatz in Sachen Mikrofotografie von unserem Vereinsmitglied Professor Dr. Rainer Schubert. Für alle, deren Mikroskop keinen so günstig gestalteten Fuß hat, daß ein Blitzgerät Platz in ihm findet, ein Trost: Auch für "plattfüßige" Mikroskope gibt es bewährte Lösungen, die sich mit Schuberts Methode gut kombinieren lassen. Man kann das Instrument auf einen flachen Metall- oder Holzkasten setzen, aus dem das Licht von unten durch ein Loch im Kastendeckel nach oben geschickt wird. In der Zeitschrift Mikrokosmos sind in früheren Jahren etliche derartige Selbstbauvarianten beschrieben worden, hier eine kleine Auswahl. - Bode, Fritz: Elektronen-Mikrofotografie mit dem "Computerblitz". MK 61, 1972, 277-281. Für alle diese und ähnliche Bauvarianten sind die in Rainer Schuberts Aufsatz mitgeteilten Erfahrungen mit der Kombination von Weißlicht-LED und Blitzrohr eine hervorragende und moderne Grundlage. Bevor Sie jetzt auf den Download-Link klicken, lesen Sie bitte noch diesen Hinweis: Auf jeden Nichtfachmann lauert in einem geöffneten Blitzgerätgehäuse tödliche Gefahr. Es genügt nicht, den Blitzelko "leer" zu blitzen oder ihn kurzzuschließen. Auch in einem vermeintlich leeren Blitzelko kann noch immer genügend Energie stecken, um in einer einzigen Sekunde eine Mikroskopikerehefrau zur Witwe zu machen. Nehmen Sie deshalb Schuberts Warnungen ernst, er weiß, wovon er spricht. Stecken Sie ein paar Euro ein, und lassen Sie diesen kleinen Teil Ihres Bauvorhabens von einem Elektrofachmann ausführen. Und hier nun der Link: PDF-Datei (für Adobe (Acrobat) Reader), 1.728 KB. München, 28. April 2005
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