100 Jahre      Mikrobiologische Vereinigung München e. V.     1907 - 2007
 


Das M 11 von Wild, Heerbrugg

Als Beispiel für ein vielseitiges und ausbaufähiges Mikroskop

Leider ist auch dieses schöne Mikroskop nur noch gebraucht zu bekommen. Es verband exzellente schweizerische Feinwerktechnik mit hervorragender optischer Qualität und war in aller Welt als Kurs-, Labor, Forschungs- und Expeditionsmikroskop hochgeschätzt.
Gut erhaltene Exemplare sind echte Leckerbissen für den Amateur.



Die besonders stabile Metallhaube machte dieses Instrument sehr geeignet für Exkursionen und Expeditionen.
Als Labormikroskop war es praktisch überall einsetzbar, auch im Urwaldhospital.
Auch Expeditionen in rauhe Gegenden überstand es dank der stabilen Haube klaglos.
Eine Fülle von Zubehör sorgte für Anpassung an nahezu jede Aufgabe.
Als Kursmikroskop an der Universität von Brasilia.
Als Kursmikroskop an der Universität von Turku in Finnland.
Als Kursmikroskop an der Anatomie in Homburg/Saar.
Das M 11 war sicherlich kein ganz großes, umfangreiches System wie das Zeiss Standard, dennoch überrascht die Fülle an Zubehör- und Ausbauteilen.

Auch die Stereomikroskope und Lupenaufnahmeeinrichtungen "Makroskop" der Firma Wild in Heerbrugg genießen Weltruf. Heute ist sie ein Teil des weltweit tätigen Konzerns Leica Microsystems AG, Wetzlar, zu dem auch der ehem. Mikroskophersteller Reichert, Wien, der Mikrotomhersteller Jung, Heidelberg, die amerikanischen Hersteller Bausch & Lomb und Amercan Optical Company sowie weitere Firmen gehören.


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